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Trägern von
elektronischen Implantaten wird von der Anwendung der pulsierenden
Magnetfeldtherapie abgeraten, da diese Hilfsmittel in ihrer Funktion
gestört werden könnten.
Eine Implantat-ferne
Anwendung ist aber durchaus möglich, z.B. bei einem vorhandenen
Herzschrittmacher an den Beinen des Patienten.
Metallische Implantate, die infolge chirurgischer Eingriffe eingebracht
wurden, können die Wirkung des pulsierenden Magnetfeldes abschwächen,
wenn sie eine bestimmte Größe (Fläche der Platten) überschreiten oder
z.B. Schrauben in großer Anzahl eingebracht wurden.
Eine weitere
Kontraindikation könnte wegen noch nicht ausreichender
Forschungsergebnisse eine bestehende Schwangerschaft sein.
Durch die zusätzliche Aktivierung der Zellvorgänge und dem damit
verbundenen Energiebedarf ist die Anwendung bei hohem Fieber, schweren
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. schweren Herzrhythmusstörungen), einem
schweren Pilzbefall der inneren Organe (z.B. Kryptokokkose) oder des
Blutes kritisch abzuwägen.
Auch im
Rahmen von Langzeitstudien sind keine schädlichen Nebenwlrkungen
beobachtet worden. |