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     Langzeit - Blutdruck-Messung

 

Bei der Blutdruck-Langzeitmessung wird der Blutdruck über einen Tag und eine Nacht in regelmäßigen Abständen automatisch gemessen und aufgezeichnet. Eine solche Messung ist unerlässlich zur genauen Einschätzung einer Bluthochdruck-Krankheit und zur Kontrolle des Therapie-Effektes bei der Einnahme von Hochdruck-Medikamenten.

 

Durch die laufende Messung erhält man ein exaktes Tagesprofil des Blutdrucks. Dadurch lassen sich die Blutdruckspitzen bei Belastung, der Abfall in Ruhephasen und das Absenkplateau bei Nacht beurteilen. Auch ist der sog. Weißkittel-Effekt, einem Ansteigen des Blutdrucks beim Arztbesuch, ausgeschlossen.

 

Zur Blutdruck-Langzeitmessung wird Ihnen morgens eine Blutdruckmanschette am Oberarm angelegt und über einen Luftschlauch mit einem Mess- und Steuergerät verbunden, das Sie an einem Gürtel tragen.
Es wird dann in regelmäßigen Abständen der Blutdruck automatisch gemessen, tags in kürzeren, nachts in etwas längeren Abständen. Während der Messung sollten Sie den Arm nicht bewegen.


Am nächsten Tag wird das Gerät abgenommen und die Daten im Computer ausgewertet.

 

Im Gegensatz zu unseren ersten Geräten vor etwa 20 Jahren (wir waren die ersten in der Region, die neben der Uni ein solches Gerät verwendeten) sind die modernen Geräte, die wir heute verwenden, deutlich weniger unangenehm.