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		RS-, Rhino-Viren lösen grippeähnliche Atemwegsinfekte aus, die Corona- 
		und die Influenza-Viren können schwere lebensgefährliche Krankheiten 
		auslösen. Eine gute Übersicht bildet die Seite GrippeWeb des RKI. 
		Jetzt in der Faschingszeit wird wieder eine 
		Infektwelle durch's Land rollen wegen der Anteckungshotspots: Viele 
		Menschen eng aufeinander im geschlossenen Raum, stark atmend 
		(Singen,Tanzen), ohne Maske. 
		 Corona 
		  Das Coronavirus ist 
		nach Rückgang der UV-Strahlung im Herbst wieder überall. 
		Corona ist eine Erkrankung nicht nur der 
		Atemwege, sondern auch der Gefäße und vieler Organe, evtl. mit 
		Folgeschäden. Die 
		derzeitige Virus-Varianten (Eris-EG.5, 
		Pirola-BA.2.86) sind ansteckender, jedoch weniger gefährlich als seine 
		Vorgänger. Es gibt wieder viele Neuinfizierte, jedoch weniger 
		Schwerkranke und weniger Long-Covid-Erkrankungen. 
		Eine Impfung wird für Über-60-Jährige und für 
		Menschen mit chronischen Erkrankungen empfohlen. Geimpfte können 
		grippeartig erkranken, werden aber selten schwer krank. 
		 Influenza 
		 Die jährliche 
		Influenzawelle rollt meist von Nov/Dez bis Feb/Mrz. Die Influenza ist 
		eine gefährliche Erkrankung der Atemwege, nicht nur eine banale 
		‚Grippe‘. Viele sagen nach einer überstandenen Influenza-Infektion: ‚so 
		krank möchte ich nie wieder werden‘. Siehe dazu die ‚Aktuelle Seite‘. 
		Eine Impfung wird für fast Alle empfohlen. Sie 
		verhindert oder lindert die Krankheit. Da die Virusstämme ständig 
		wechseln, muss die Impfung jährlich angepasst werden. Dieses Jahr kommen 
		B-Influenzaviren, die Impfung trifft sie gut. Allerdings haben wir auch 
		einige starke Influenzainfekte trotz Impfung gesehen. Das bedeutet, es 
		sind auch andere Influenzavieren unterwegs als die im Impfstoff 
		enthalten.  Eine 
		regelmäßige Impfung über viele Jahre kann auch vor der tödlichen 
		‚Vogelgrippe‘ schützen. Diese speziellen Influenza-Viren haben Teile vom 
		Menschenvirus und Teile vom Vogelvirus und sind hochgefährlich. Nach 
		vielen Impfungen kennt unser Körper viele Virusvarianten und erkennt 
		evtl die Menschenvirus-Komponente.
 
		 Ein neuer „Killer“ 
		steht in den Startlöchern: in USA und Kanada sind Influenzaerreger des 
		H5N1-Stammes (verantwortlich für 40 Mio Tote 1920/21) auf Säugetiere 
		übergesprungen, haben ein Massensterben bei Seelöwen ausgelöst und 
		einzelne Menschen infiziert. Die Influenza-Impfung ist der beste Schutz. 
		 Wie sich schützen vor 
		den Viren ? 
		 Am häufigsten werden 
		die Viren durch Tröpfchen in der Luft und durch Fein-Aerosole 
		übertragen, besonders über die Atemwege, Augen und Nasenschleimhäute, 
		auch über Kontakt durch die Hände! 
		 Deswegen bei Infektionswellen: 
		 Exakt angelegte 
		FFP2-Maske tragen in belebten Bereichen. Die Atemwegsviren docken 
		besonders im Riechorgan in der Nase an, deswegen ist die Bedeckung auch 
		der Nase wichtig. 
		Beim Niesen und Husten: wegdrehen, in ein 
		Papiertaschentuch, zur Not in die Ellenbeuge. 
		Nicht mit den Händen ins Gesicht fassen. 
		Nicht die Hände schütteln, möglichst wenige 
		Gegenstände anfassen. Siehe dazu die Hitliste der 
		Keimbelastung. 
		Häufig die Hände 20-30 Sekunden lang mit Seife 
		gründlich waschen. 
		2 Meter Abstand vor anderen Menschen halten. 
		Bei Infektionswellen zu Hause bleiben. 
		Sozial-Kontakt-Distanz in allen Bereichen einhalten. 
		Hotspots der Ansteckung sind: Viele Menschen, 
		eng aufeinander, stark atmend (Singen,Tanzen, Sport), ohne Maske, im 
		geschlossenen Raum. 
		 Was tun im 
		Krankheitsfall ?  
		Wenn Sie Infektsymptome haben, kommen Sie 
		bitte in die Sprechstunde unbedingt mit FFP2-Maske. 
		Wenn möglich, machen Sie daheim einen Corona-Schnelltest.
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