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Übergewicht -
                    eine Volkskrankheit:

Jeder 2. Deutsche ist übergewichtig

 

Was ist Übergewicht?

          Zu klein für sein Gewicht ? –     Zu schwer für seine Größe !
Übergewicht  = zu viel Energie gespeichert in Form von Depot-Fett.
Alte Bezeichnung: Normalgewicht = Körperlänge – 100
Idealgewicht = Normalgewicht – 10%
Heute:    BMI  = Body Mass Index
= Körpergewicht in kg / Körperlänge in m im Quadrat
20-25 normal,   >25 Übergewicht,   >30 krankhaftes ÜG
Körperfett – Anteil 10-35%,
messbar durch Biometrie-Waage




Warum Übergewicht?

Ungleichgewicht  zwischen Einfuhr und Ausfuhr:
zu viel 'rein,  zu wenig 'raus

 

Ursachen:
Körperlich Stoffwechsel, Vererbung, Alter, Störung Hunger / Sättigung
Seelisch Stress, Kummer, Einsamkeit, Langeweile
o  Äußere Faktoren Ernährung (Fettpräferenz), Alkohol, Bewegungsmangel

 

Grundproblem:
o früher  „als Jäger und Sammler": sehr viel  Bewegung (Jagd)
selten  zu essen
o heute in der  „Wohlstandsgesellschaft": selten  Bewegung
Überfluss  an Essen


Folgen des Übergewichts

Stört:    Schwitzen, Atemnot, Kleidersuche, Bemerkungen
Probleme:  Soziale Isolation, Diskriminierung, Leidensdruck
Krankheit:  Blutzucker (85%)  Erhöhte Blutfette (80%)
Gicht (70%)      Herzkrankheiten (60%)
Gelenkverschleiß (53%) Bluthochdruck (50%)
Depression (57%) Schlafstörungen
Krebserkrankungen Operationsrisiko


Wo stecken die Dickmacher ?

1g Eiweiß hat 4,1 kcal 17 kJ Faktor 1
1g Kohlenhydrat 4,1 kcal 17 kJ 1
1g Fett 9,3 kcal 39 kJ 2,5
1g Alkohol 7,1 kcal 29 kJ 2
1 kcal = Energie, 1 Ltr Wasser um 1° zu erwärmen
1 kJ    = Arbeit, um 1 kg in 1 sec  1 m hochzuheben


... und besondere Aufmerksamkeit auf die versteckten Fette bei der Zubereitung:

Beispiel:   1 Kartoffel  200g
je nach Zubereitung zwischen
   +2g  Fett
 +78g  Fett
1-fache bis 3-fache Energiemenge !

 



Warum keine Crash-Diäten?

o Große Gewichtsreduktion in kurzer Zeit:
ausgewogene Nährstoffzusammensetzung fraglich
o Rasche Gewichtsabnahme in den ersten 10 Tagen
durch Wasser + Salzverlust:   kein wirklicher Gewichtsabbau
o Umstellung des Körpers auf langsamen Stoffwechsel:
bei Wiederaufnahme der ‚normalen‘ Ernährung schnelle Gewichtszunahme
o Auf und Ab des Körpergewichts:    JoJo-Effekt.


Gesunde Gewichtsreduktion

o Deutliche Fettreduktion auf 40-60 g
o Reduktion von Zuckerbomben: Weißmehl u. Raff.Zucker, Alkohol
o Größe der Mahlzeiten, Sättigungsgefühl:  langsam essen, gut kauen
o Zusammensetzung der Mahlzeiten:
einfache Zucker
+ Fett begünstigen die Fettaufnahme.
Also: nicht einfache Zucker, sondern ballaststoffreiche Kohlenhydrate
o Zeit der Nahrungsaufnahme: mögl. nicht nach 18:00:
Energiezufuhr ohne Bewegung fördert Speicherung
o Bewegung (Sport)  30 Minuten 3x/Woche, besser täglich:
aktiviert Stoffwechsel, verhindert Muskelabbau, fördert Muskelaufbau
o im Einzelfall: Unterstützende Medikamente:  Xenical,  Reductil


Ziele des Abnehmens

1. realistisch: 5-10%, 10-15kg / ¾ Jahr
2. Gewicht 1 Jahr halten
Versagen vieler Methoden:  o unrealistische Ziele
o zu enge Anweisungen: Frust
o JoJo – Effekt



Grundprinzip

Fett macht fett
also:
o (fast) alles essen, bilanzieren
o Fett reduzieren
o Zuckerbomben und Alkohol meiden
o Bewegung


Abnehmen beginnt im Kopf !

Die Stufenleiter der persönlichen Verhaltensänderung
6. Verhalten
5. Überzeugung, Motivation
4. Ängste + Bequemlichkeit abbauen
3. Persönliche Betroffenheit
2. Zusammenhänge erkennen
1. Problembewusstsein
Wissen        -->

Einstellung

-->            Verhalten



Erfolge durch Gewichtsreduktion

Fazit aus dem Internationalen Weltkongress in Sevilla (31.5.-2.6.02) über Adipositas:
Nicht Diäten, sondern nur Umstellung der Ernährungsgewohnheiten zusammen mit Bewegung bringen langfristig Erfolg.
Fettreduzierte (teilw. plus Xenical) u. kompl.-kohlenhydratreiche Ernährung  in Verbindung mit Verhaltenstraining - wie von uns praktiziert - ist die beste Art der Ernährungsumstellung.
Besondere Aufmerksamkeit benötigt die Rückfall-Prophylaxe, längerfristige Führung macht Sinn.  (Adipositas ist eine 'chronische Krankheit'.)
Schon 5-10% Gewichtsreduktion führen zu:
a)  . Blutzucker-Senkung und Verbesserung der Altersdiabetes-Situation bis hin zum jahrelangen Hinausschieben der Diabetes-Manifestation,
b) Senkung von überhöhtem Blutdruck,
c) Senkung hoher Cholesterinspiegel,
d) Senkung weiterer Risikofaktoren (s.o.),
e) Steigerung von Positivem Körpergefühl und Selbstbewusstsein.

 

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